Beitragsarchiv Beiträge 2014/15

Berufspraktische Tage

 Meine

 ersten

 Tage

 als

 Lehrerin

 und als

 IT-Techniker

 

 

Im Rahmen der “Berufspraktischen Tage” durfte ich in der NMS Neumarkt als „Deutschlehrerin“ mitarbeiten.

 

Am ersten Tag folgte ich Frau Petz in die 1c, wo ich dann Arbeitsanweisungen erklären durfte. Ich half den etwas Schwächeren, aber auch die Besseren brauchten oft meine Unterstützung. Anschließend ging ich in die 1b. Dort war gerade das Thema „Märchen“ aktuell. Ich teilte Arbeitsblätter aus. Die Zeit verging wie im Flug.

 

 

Tag zwei war gekommen und ich hatte wieder genug zu tun. In den Deutschklassen 1c und 1b war ich schon sehr bekannt. Ich mag die Schüler und hatte viel Spaß. Mit Pater Alfred durfte ich eine Geographiestunde supplieren, da Frau Theisbacher krank war. Ich schrieb Arbeitsaufträge an die Tafel. In der Stunde davor hatte ich eine Freistunde. Ich nützte die Zeit und kontrollierte die Deutschhefte.

 

 

Am dritten Tag hatte ich fünf Stunden – alle in der 1c. Frau Theisbacher war wieder in der Schule. Der Unterricht in den ersten Klassen machte mir wirklich Spaß. In der zweiten Stunde, Deutsch, kontrollierte ich wieder die Hefte. In der Woche vor den berufspraktischen Tagen hatte ich schon  Arbeitsblätter zusammengestellt. Diese waren die Hausübung für die Schüler.

Ich blieb auch noch in „Soziales Lernen“ in der 1c. Wir gestalteten ein Plakat mit Klassenregeln. In der 6. Stunde hatte Frau Theisbacher eine „Stattstunde“ gehalten. Das bedeutet, dass sie statt Deutsch in der 4. Klasse, EDV in der ersten Klasse hielt, wobei wir in EDV das Plakat fertig machten. Am Ende des dritten Tages besprachen Frau Theisbacher und ich noch die drei Tage.

Die berufspraktischen Tage fand ich sehr interessant und das Tafelschreiben machte mir wirklich Spaß. Ich lernte viel Neues, machte aber auch die Erfahrung, dass Schüler nicht immer leicht im Zaum zu halten sind.  Es wäre toll, diese Tage noch einmal zu wiederholen.

Aber mein Entschluss steht fest: Ich mag Kinder sehr gerne und werde auf jeden Fall Lehrerin!

Celina Hinterhofer (4a)

 

 

Meine berufspraktischen Tage in der Firma IT-Consulting Windberger

 

Vom 9. 2. – 11. 2. 2015 durfte ich mir den Berufsalltag des IT-Technikers ansehen und im Betrieb mithelfen.

 

Tag 1:

 

In der Früh fand ich mich zusammen mit allen Mitarbeitern der Firma in der Hauptfiliale in der Anton-Schwetter-Gasse zur täglichen Dienstbesprechung ein. Danach begrüßte mich meine Betreuerin Ulrike Moser und führte mich durch die Büros. Sie zeigte mir auch wichtige Projekte der Firma Windberger, wie zum Beispiel das Design der Verpackungen des berühmten „Basenpulvers“ von Doktor Auer. Dann durfte ich ihr kurz bei ihrer Arbeit „über die Schulter gucken“ und erfuhr so einige grundlegende Dinge des Websitedesigns. Schließlich ging sie mit mir zum Shop am Hauptplatz, wo ich die restlichen drei Tage „arbeitete“. Zuerst hatte ich den Auftrag, Daten von Festplatten zu vernichten, indem ich diese zerstörte. Nach der Mittagspause wies mich der Mitarbeiter Kevin in den Zusammenbau von Computern ein. Ich musste einen alten Computer zerlegen und wieder zusammenbauen. Das nahm den ganzen restlichen Nachmittag in Anspruch.

 

Tag 2:

 

Am nächsten Morgen ging ich nach der Dienstbesprechung mit Kevin und Steffi wieder zum Shop. Dort zeigte mir Kevin, wie man einen Computer neu aufsetzt und Daten sichert. Danach musste ich einen alten Laptop neu setupen und wichtige Daten wieder auf den Rechner spielen. Nachdem ich zu Hause gegessen hatte, sollte ich ein anderes Notebook auseinander bauen und verwertbare Teile finden. Auch diese Aufgabe meisterte ich, wie Kevin sagte, mit Bravour.

 

Tag 3:

 

Am Morgen ging ich wieder zum Geschäft und beendete dort ein Setup an einem Kundenlaptop. Dann kam ein Auftrag der Firma Markolin, deren Computer völlig verstaubt war und den ich nun putzen und neu aufsetzen musste. So hatte ich Gelegenheit, all mein erlerntes Wissen einzusetzen. Die Arbeit an dem Computer war extrem schwierig, da er aus einer alten Baureihe stammte und alle Komponenten sehr verwinkelt angebracht waren. Während meiner Arbeit besuchte mich am Nachmittag Frau Koch. Am Ende verabschiedete ich mich von allen Mitarbeitern und bekam noch einige alte Lautsprecher als Geschenk. Es waren wirklich gelungene berufspraktische Tage.

 

(Daniel Karner, 4b)

 

Berufspraktische Tage